Lars Schübel ist ein Spieler der Fußball-Bundesliga, Azmera Yifter eine äthiopische Langstreckenläuferin. Beide kommen auf unterschiedlichen Wegen mit Doping in Kontakt, werden zu regelmäßigen Dopern und erleben eine steile Karriere in ihrer Laufbahn als Hochleistungssportler. Das Ende ihrer Karriere unterscheidet sich allerdings bei beiden erheblich.
Henriette startet ihre Dopingrecherche nach einer Diskussion in ihrer Zeitungsredaktion mit ihrem jungen Mitarbeiter Stefan Suter, der sie davon überzeugte, dass sie dieses Thema nicht nur der „ARD" und der „Süddeutschen Zeitung“ überlassen sollten. Außerdem gebe es in Saarbrücken einen Olympiastützpunkt und mit Horst Medow einen exponierten Sportmediziner, der darüber hinaus Arzt der Fußballnationalmannschaft sei.
Karl kämpft mit Eifersucht, will aber Henriette nicht verlieren. Er unterstützt Henriette, auch wenn er ihre Vorgehensweise manchmal fragwürdig findet. Henriette und Roberta kombinieren journalistische und polizeiliche Recherchen. Sie bewegen sich in einem juristischen Grauraum. Das führt zu Spannungen in ihrer Beziehung.
Henriette findet bei ihren Recherchen erschreckende Hinweise auf weitverbreitetes Doping im Leistungssport und gängigen Medikamentenmissbrauch im Breitensport. Die Wege von Henriette, Lars und Azmera kreuzen sich, Henriette nimmt zu beiden Kontakt auf und verspricht sich Informationen über das Doping-System aus erster Hand. Wie weit reicht der lange Arm der Doping-Omerta?
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